Unsere Testspiele im Winter und Frühjahr 2005

 

ST

WT

Datum

Anstoß

Heim

Gast

Ergebnis

 

1.

SA

15.01.05

14:00

SG Abus Dessau

1. FC LOK LEIPZIG

2:4

 

2.

SO

23.01.05

14:00

SV Brehmer Leipzig

1. FC LOK LEIPZIG

1:1

 

3.

SA

29.01.05

14:00

TuS Pegau

1. FC LOK LEIPZIG

Ausfall

 

4.

SO

06.02.05

14:00

1. FC LOK LEIPZIG

VfB Chemnitz

3:3

 

5.

SO

20.02.05

14:00

1. FC LOK LEIPZIG

SV Harting/Regensburg

9:1

 

6. SO 20.03.05 16:00 1. FC LOK LEIPZIG KSV Hessen Kassel 2:6  
7. DO 24.03.05 18:30 Stadtauswahl Torgau 1. FC LOK LEIPZIG 2:4  

 

 

Weitere Ereignisse im Jahre 2005

 

ST

WT

Datum

Anstoß

Heim

Gast

Ergebnis

 

1.

SO

02.01.05

09:30

HFT in Altenburg

Neujahrsturnier

1.

 

2.

SA

08.01.05

08:30

Souvenir-Tauschbörse

in Abtnaundorf

HIER

 

3.

WE

8.+9.1.05

14:30

HFT in Wittenberg

Intern. Sparkassencup

9.

 

4.

SA

15.01.05

09:00

HFT in Leipzig/Grubehalle

Pokal Kreismeisterschaft

1.

 

5.

SA

19.03.05

11:00

1. FC Lok  B+A- Jugend

NWZL- B+A- Jugend

1:1/0:2

 

6. DO 24.03.05 19:00 Stadtauswahl Torgau 1. FC LOK LEIPZIG 2:4  

7.

FR

29.04.05

19:00

1. FC LOK LEIPZIG  e. V.

Mitgliederversammlung

HIER

Fotos

8. SA 07.05.05 15:30 Tour zum VfB Stuttgart Hannover 96 1:0 Fotos
9. SA 14.05.05 15:00 SG Großkugel 1. FC LOK LEIPZIG 4:2  
10. MI 18.05.05 19:00 GW Großbothen 1. FC LOK LEIPZIG 2:7  

11.

MO

23.05.05

20:15

1. FC LOK LEIPZIG

Hertha BSC

1:15

Fotos

12.

FR

27.05.05

19:00

1. FC LOK LEIPZIG  e. V.

Mitgliederversammlung

HIER

Fotos

13. SA 04.06.05 20:00 Open Air im Bruno Konzert der TKS HIER Fotos

 

Textversion für diese Seite  HIER

Aktuelle Terminänderungen bei www.lok-leipzig.com (Spielplan 2004/2005)

Spielort-Daten auch bei www.fc-lokomotive.de (Termine)

 

Pflichtspiele 2004/05 HIER

Testphase Sommer 2004 HIER

 

Mittwoch, 18.05.2005  Grün-Weiß Großbothen – 1. FC Lok Leipzig  2:7 (1:3)

 

Ein Highlight jagt das nächste, so fand am Mittwoch nach Großkugel schon das nächste Testspiel statt, diesmal in Großbothen. Eigentlich sollte das Spiel schon im Winter sein, aber es fiel damals dem Schnee zum Opfer. Nun fand man keinen günstigeren Termin als mitten in der Woche, 19 Uhr. Die Arbeitstätigen unter uns werden sich gefreut haben ;-) Doch das hinderte uns trotzdem nicht daran, zu diesem Spiel anzureisen.

Die Großbothener waren nicht so gierig, es wurde sich mit 2 Euro Eintritt begnügt. Dafür wurde uns der Zutritt zur Kneipe auf dem Sportplatzgelände verwehrt. Sehr cleveres Geschäftsgebaren ;-) Aber das machte nichts, auch außerhalb gab es Leckereien. Unbedingt erwähnt werden muss hier die echte Großbothener Bratwurst: kross (um nicht zu sagen schwarz) gebraten, garantiert aufgeplatzt und dadurch beinahe so breit wie lang. Hierfür die Note 6, durchgefallen!

Nun konnten wir uns auch dem Spiel widmen, diesmal spielte fast der komplette Stammkader. In der ersten Hälfte lief es noch nicht so rund, so stand es zwischenzeitlich sogar 2:1 und zur Pause dann 3:1.

Zur Zerstreuung, um die Zeit zu überbrücken und da es sich so anbot, traten wir in der Halbzeitpause selber mal mit an den Ball. Wahrscheinlich schauten sich die LOK-Kicker davon etwas ab, so dass sie das Ergebnis in Hälfte zwei noch auf 7:2 hochschrauben konnten.

Bis zum nächsten Testspiel dann ...

Mike

 

Sportplatz Großbothen:  200 Zuschauer

0:1 Heusel, 0:2 Heusel, 1:2, 1:3 Hänisch, 1:4 Heusel, 1:5 Stiller, 1:6 Heusel, 1:7 Vogt, 2:7

 

 

Samstag, 14.05.2005  SG Großkugel – 1. FC Lok Leipzig  4:2 (2:1)

 

Leipzig, 14. Mai, gegen Mittag: Es regnet in Strömen und es ist der Samstag vor Pfingsten.  Was macht man also? Richtig, man fährt zum Testspiel nach Großkugel!

Gesagt, getan – so fuhren wir zu fünft Richtung Westen, um diesem fußballerischen Leckerbissen beizuwohnen. Das Spiel gegen LOK sollte die Hauptattraktion des Sportfestes sein, was die SG Großkugel an diesem Wochenende veranstaltete. Nur leider schüttete es wie aus Kannen, sodass der erwartete Zuschauerzuspruch ausblieb. Aber man ist ja pfiffig in Großkugel, so wurde der Eintrittspreis mal eben auf 4 Euro angehoben. Man will ja schließlich keine Miese machen....

Für sein Geld wurde dem Zuschauer dann auch Schieß- und Losbuden, Hüpfburgen, Fressbuden, ein Bierzelt mit dem Dorfpöbel und weitere sensationelle Sachen geboten. Um an Essbares zu gelangen, musste man sehr viel Geduld aufbringen. So musste man sich erst an einem Wohnwagen anstellen, um sich dort Marken zu kaufen. Mit diesen Marken musste man sich erneut anstellen, um dann die Fressalien zu erhalten. Ein verdammt cleveres System in Großkugel... Aber die Bratwurst schmeckte dann wenigstens ganz gut, und um mal an den bewährten Bratwurst-Test zu erinnern: Note 2 ;-)

Achso, Fußball wurde auch noch gespielt. Einen Tag nach dem grandiosen Einzug ins Pokalfinale trat Lok verständlicherweise nur mit der 2. Garnitur an. Lothar Matthäus wollte Lok in Großkugel auch nicht helfen. So verlor Lok mit 2:4. Einziger „Höhepunkt“ war die Verletzung von Patrick „Perle“ Hillie. Plötzlich humpelte er vom Feld, ihn hätten Leute mit Steinen beschmissen. Dumm nur, dass dort weit und breit niemand zu sehen war. Für ihn eingewechselt wurde Michael „Bausch“. Tja, Lesen ist nicht jedermanns Stärke. Die Pisa-Studie macht auch vor Großkugel nicht halt ;-) So hatte man wenigstens noch was zu lachen...

Mike

 

Sportplatz in Großkugel:  150 Zuschauer

1:0 (18./Foulelfmeter), 2:0, 2:1 Wimberger (43.), 3:1 (46.), 4:1, 4:2 Franke (66.)

 

 

Sonntag, 23.01.2005  Testspiel in Stötteritz: SV Brehmer – 1. FC Lok Leipzig  1:1 (1:1)

 

Bei nasskaltem Wetter machte man sich nach dem Mittagessen per Tram 4 auf nach Stötteritz. Den Sportplatz kannte man schon vom Spiel gegen Automation, sodass das Ziel nicht verfehlt werden konnte. Aber zeitlich war’s doch nicht bis zum Anstoß zu packen, so verpasste man die erste halbe Stunde. Die Kassierer hatten sich wohl auch schon ins Warme geflüchtet, sehr gut, so kann man nur sparen! Mike und UKW konnte man vom Fanclub begrüßen, letzterer mit Fahrrad und Klein-Franz. Auf weichem Boden sah man ein flottes einsatzstarkes Spiel, von beiden Teams. An Fans der Blaugelben schätzte man so 150 Leute, mindestens. Alles zitterte um die Wette, denn der Wind ließ die Temperaturen noch mal fühlbar sinken. Gesprächsthema natürlich auch die gestrigen Ereignisse in Leutzsch, wobei man den Eindruck gewann, dass für die dort beteiligten Leipziger unser Verein nur noch als Deckname dient. Sie leben wohl zurzeit die extremste Art von Fanatismus aus, der auf dümmliche Weise nur auf sogenannte Spaß- und Gewaltaktionen zum Schaden anderer aus ist. Und für die Presse ist dies willkommener Anlass, den FCL mal wieder an den Pranger zu stellen, LVZ und BILD erschienen am Montag unioso mit entsprechenden Artikeln. Hier ließ unser Klubchef Steffen K. allerdings keinen Zweifel aufkommen, dass man diesmal hart durchgreifen werde. Man kann nur hoffen, dass die Leute wieder vernünftiger werden, bei allen aufgestauten Rivalitäten, mehr als höchstens ein verbaler Schlagabtausch darf da nicht passieren.

Kurz vor der Pause kassierten wir plötzlich wie aus heiterem Himmel das 0:1, als aus dem Gewühl heraus ein Schuss auf das Bänscher-Tor saß. Aber zum Glück gelang Tom Franke der umjubelte Ausgleich fast im Gegenzug, so dass man beruhigt in die Halbzeit ging.

Danach überboten sich unsere Jungs im Auslassen von Torchancen, der Wille zum Sieg war da, aber es wollte einfach keiner mehr reingehen. Obwohl Kevin Rienaß ordentlich im Mittelfeld auftrumpfte, Maik Hänisch hinten die Löcher stopfte und Bundesarmist René Roßberg auf der linken Seite mehrfach Druck nach vorn machte. So aber blieb es beim 1:1 und man musste in die Verlängerung. Nee, war zum Glück nicht so, das Frieren nahm so endlich ein Ende. Schade allerdings, denn der Sieg war so nah, dies meinten die auslaufenden LOK-Kicker ebenso.

Reini

 

Sportplatz Holzhäuser Straße in Leipzig-Stötteritz:  190 Zuschauer

1:0 Magnus (42.), 1:1 Franke (44.)

 

Hier spielt der SV Brehmer... .. und auch Automation! Optisch gute Wetterbedingungen... ... aber praktisch war es zu kalt! Die Nr.19 A-Junior Thomas Gimpel und Nr.18 Ronny Richter

René Roßberg startet auf der linken Außenbahn Kevin Rienaß beim Spielaufbau Riesenchance von Ronny Richter UKW's Eintrittskarte zu 2 €

 

 

Wochenende 08. /09.01.2005  Internationaler Sparkassencup in Wittenberg


Im Rahmen der Hallenturnierserie des 1. FC Lok stand an diesem Wochenende das Turnier in der Lutherstadt Wittenberg an. Da sich das Hallenturnier über zwei Tage erstrecken sollte, wurde die Fahrt etwas größer geplant. So fuhren immerhin 11 interessierte Lokisten (inkl. Locomotion-Sven) am frühen Samstagmorgen in Richtung Norden.
In Wittenberg angekommen steuerten wir als erstes die Pension an. Diese hätte nicht besser gewählt sein können, denn sie war keine 200 Meter von der Stadthalle entfernt. Nach der sehr wichtigen Versorgung mit Getränken für den Abend war es auch schon an der Zeit die Halle aufzusuchen, denn das Turnier sollte alsbald beginnen. Veranstalter des Turniers war Grün-Weiß Priesteritz, ein Stadtteil von Wittenberg. Sie hatten daher auch das Privileg, gleich zwei Mannschaften zu stellen.
Lok sollte in der Gruppe A mit dem ungarischen Team Jamina SE Bekescsaba, SV Kickers Büchig-Bretten, einer Kreisauswahl aus Wittenberg sowie dem Lokalmatador Grün Weiß Priesteritz I antreten. Als weitere Teilnehmer in Gruppe B waren FK Mogilew aus Weißrussland, Union Berlin Amateure, SV Grimma, SV Göttingen 07 und Priesteritz II am Start. Die Spiele von Lok waren leider nicht von Erfolg gekrönt. Die erste Begegnung gegen Büchig-Bretten wurde mit 1:3 verloren und der zweite Vergleich gegen die Ungarn aus Bekescaba nach einem Gegentreffer unmittelbar vor Schluss mit 1:2 auch. Was für ein Pech! Damit hatte sich Lok schon frühzeitig aus dem Kreis der Favoriten verabschiedet, aber das tat unserer Stimmung keinen Abbruch. Speziell beim zweiten Spiel herrschte eine Wahnsinns-Stimmung unter den ca. 50 angereisten Lok-Fans, als hätte Lok das Turnier schon gewonnen.
Die Spiele am zweiten Turniertag begannen dann bereits 10 Uhr. Ganz schön zeitig, denn nach einem feuchtfröhlichen Abend in Wittenberg lagen die letzten erst um 5 Uhr im Bett. Heute fanden sich leider noch weniger Lok-Fans als am Vortag ein. Aber das war auch kein Wunder, wenn man das Turnier über zwei Tage ausdehnt. Unbedingt nötig war das sicher nicht. Dass an beiden Tage nur je ca. 500 Zuschauer anwesend waren und die Halle damit keineswegs ausverkauft war, dürfte auch dieser Tatsache geschuldet sein.
Das erste Spiel des zweiten Tages bestritt dann auch gleich unsere Loksche. Bis zur letzten Spielminute führten wir mit 2:1 und es machte sich schon Freude über den sicher geglaubten Sieg breit. Doch innerhalb weniger Sekunden kassierten wir noch zwei Treffer und verloren das Spiel doch noch. Schon wieder so ein Pech!
Im letzten Gruppenspiel ging's dann noch gegen die Mannschaft des Veranstalters Priesteritz I. Jedoch verlor Lok relativ klar mit 1:3. Somit wurde Lok Letzter in Gruppe A.
Nach diesem Spiel machten wir uns auf den Heimweg, der Rest des Turniers schien nicht mehr so reizvoll. Später hörten wir dann noch, dass Lok insgesamt den neunten Platz des Turniers belegte, da der SV Göttingen im Neunmeterschießen nicht antrat. Turniersieger wurden die Gastgeber aus Priesteritz mit ihrer ersten Mannschaft.
Trotz des Misserfolges von Lok war es doch ein lustiger und lohnenswerter Ausflug nach Wittenberg.


Mike
 

alle 3 Bilder von www.lok-leipzig.com