Die Testphase - für die Saison 2004/05 für den

 

 1. FC Lokomotive Leipzig

 

 

Unsere Testspiele im Sommer  und Herbst 2004

 

ST

WT

Datum

Anstoß

Heim

Gast

Ergebnis

 

1.

MI 21.07.04 18:30 Lipsia 93 Eutritzsch 1. FC LOK LEIPZIG 5:2  
2. SA 31.07.04 10:30 1. FC LOK LEIPZIG VfK Blau-Weiß Leipzig 2:3  

3.

MI 04.08.04 18:30 SV Naunhof 1920 1. FC LOK LEIPZIG 0:1  

4.

SA 07.08.04 15:00 FSV Wacker Dahlen 1. FC LOK LEIPZIG 0:1  
5. DO 12.08.04 19:00 FC Bad Lausick II 1. FC LOK LEIPZIG 1:2  

6.

SO 15.08.04 15:00 TSV Markkleeberg 1. FC LOK LEIPZIG 0:9  

7.

MI 18.08.04 18:30 FSV Krostitz 1. FC LOK LEIPZIG 4:2  
8. SO 22.08.04 14:00 1. FC LOK LEIPZIG SG Burghausen 9:0  
9. DI 24.08.04 18:30 SSV Stötteritz 1. FC LOK LEIPZIG 3:1  
10. DI 31.08.04 18:30 Eintracht Holzhausen 1. FC LOK LEIPZIG 3:5  
11. MI 08.09.04 18:15 TSV 1863 Lobstädt 1. FC LOK LEIPZIG 2:3  
12. DI 14.09.04 18:00 Fortuna Leipzig 1. FC LOK LEIPZIG 2:0  
13. FR 15.10.04 19:30 1. FC LOK LEIPZIG FC Stahl Riesa 3:0  

 

 

Weitere Berichte von Ereignissen im Jahre 2004

 

ST

WT

Datum

Anstoß

Heim

Gast

Ergebnis

 

1.

MI 25.08.04 18:30 FC Hansa/ Amateure BFC Dynamo 2:0 Fotos
2. SA 04.09.04 15:00 Fanturnier in Probstheida HIER Fotos
3. SA 04.09.04 19:00 TKS-Konzert in Probstheida HIER Fotos

4.

MI 17.11.04 20:30 Deutschland Kamerun 3:0 Fotos

5.

FR 26.11.04 19:00

Mitgliederversammlung

1. FC LOK LEIPZIG HIER Fotos
6. SA 11.12.04 18:00

Weihnachtsfeier

Fanclub Thekla HIER Fotos

7.

SA 18.12.04 18:00 Weihnachtsfeier Fanclub LOCOMOTION HIER Fotos

8.

MI 29.12.04 18:30 Hallenturnier in Riesa 1. FC LOK LEIPZIG HIER Fotos

 

Als Textversion HIER

Aktuelle Terminänderungen bei www.lok-leipzig.com (Spielplan 2004/2005)

Spielort-Daten auch bei www.fc-lokomotive.de (Termine)

 

Pflichtspiele 2004/05 HIER

Testphase Anfang 2005 HIER

 

 

Testspiel am FR, 15.10.2004 gegen FSV Stahl Riesa

 

Eigentlich müsste man so langsam wieder runter kommen von der Wolke der Glückseligkeit. Aber die Vielzahl der Zeitungs- und TV-Berichte in der Woche über das TOP-Ereignis im neuen – unserem – Zentralstadion bewirkt halt das genaue Gegenteil. Was da so überregional in ganz Deutschland geschrieben und bebildert war, ließ einen schon häufig das berüchtigte Gänsehaut-Kribbeln über sich ergehen, selbst das „taffe“ Boulevard-Magazin vom Münchner Fernsehsender Pro7 strahlte zu bester Feierabendzeit einen mehrminütigen Event-Bericht über die Loksche aus. Vorher klingelte bei mir pausenlos das Telefon, weil bekannte Fans unbedingt wollten, dass ich dieses Highlight deutscher Fernsehgeschichte („Elftligist spielt vor 12.421 Zuschauern sein Punktspiel in einem WM-Stadion!“) mitverfolgen konnte – besten Dank noch mal!
Das heutige Testspiel gegen den FSV Stahl Riesa war schon länger terminiert, weil aber das morgige Pokalspiel gegen Blaugelb Kitzen kurzfristig vom 16.11. zurückverlegt wurde, gibt es nun gleich zwei Spiele hintereinander (man könnte sich dran gewöhnen!...). Stahl ist ja ein Leidensgenosse, wie bei uns ging der Verein vor ein paar Jahren in die Insolvenz und überlebte die nicht. Aber ein paar Unentwegte
Riesaer gründeten einen neuen Verein und fingen ganz unten an. Inzwischen haben sie bereits einen Aufstieg hinter sich und die Fans halten ihrem neuen FSV die Treue. Sah man auch heute Abend, denn gute 120 von ihnen wollten dieses Testspiel live im Bruno erleben. Übrigens hatte unser Verein extra dafür die alte Pufferzone auf der Geraden als Gästeblock frei gemacht, eine schöne Geste für bessere Sicht!
Vorn am Eingang konnte man bereits viele neue blaugelbe Fanartikel erstehen (Schlüsselband, Kaffeepötte, Flaschenöffner, Zahnbürsten, Minizollstöcke, Shirts mit allen möglichen Sprüchen usw.), es ist schon überwältigend, was ein Zuschauerkrösus so alles auf die Beine stellen kann. Nur die Minitrikots waren schon aus, in zwei Wochen eventuell wieder, schade Markus in
Geisslingen, da musst du dich mit der neuen Ausstattung für deinen Truck noch etwas gedulden…
Übrigens wurden heute Abend bereits Programme angeboten, als Doppelheft mit dem morgigen Pokalspiel. Auch das neue Tatort Stadion Nummer 20 bot seiner Leserschaft den gleichen Service, Jana hatte den ganzen Tag am Kopierer zugebracht, um die 400 Hefte fertig zu kriegen. Geklammert wurde dann live am Inferno-Stand, der
Firefighter brachte die Heftmaschine zum Dauervibrieren! Im Heft geht’s um die FCL-Spiele gegen Paunsdorf (Bericht von Locomotion), bei Eintracht Süd und Automation und das ZS-Event, die Jugend-Derbies in Leutzsch und Spiele mit der HFC-Saalefront. Genau dokumentiert ist außerdem der mühevolle Werdegang des Riesen-FCL-Logos, von der Planung, dem spontanen Sponsor über die technische Ausführung in einer ehemaligen Werkhalle – alles höchst interessant und immer noch bewundernswert.
Fußball ist doch die schönste Nebensache der Welt, auch heute Abend. Die Gäste mischten lange sehr gut mit und hatten in der Anfangsviertelstunde etliche Chance, die ein sehr gut aufgelegter
Maik Bänsch im Lok-Tor aber alle zunichte machte (dachte man zunächst, aber heute stand mit Christoph Milkau der Torhüter unserer A-Jugend im Tor!). Dann gelang überraschend der Führungstreffer, mit dem 1:0 ging es in die Pause.
Neben den Tatort-Heften waren die neuen Kalender 2005 die Attraktion am Dammsitz-Inferno-Stand, die aktuelle Spende beim Preis von 15 € aber gleich mit inbegriffen, richtig so!
In der zweiten Halbzeit, die 20:35 begann, machte das dunkelblau-gelbe Team der LOK richtig Druck und bald folgten auch zwei wunderschöne Treffer – man war zufrieden mit dem Test. Fanden trotz des 0:3 auch die
Riesaer Fans, denn mit ein paar Pyro-Einlagen feierten sie schon während des Spiels auf ihre Weise diesen Abend.

Reini
 

Bruno-Plache-Stadion Leipzig: 893 Zuschauer
1:0 Schneider (38.), 2:0 Fischer (80./Eigentor), 3:0
Schwitzky (83.)
 

Kalender-Verkauf bei Inferno Bild von oben auf die Dammsitz-Fanshops Beide Teams betreten den Rasen Das Spiel läuft, die Loco-Fahne ist an Bord Riesas Torwart darf schon gehn, Rot nach Handspiel außerhalb des Strafraums

Stahl-Fans machen Feuer Der Rauch zieht über den Platz Tatort Stadion-Produktion Am Stand in der Pause 2.Halbzeit, die Riesaer haben noch lange nicht genug gut besuchter Dammsitz, insgesamt 893 Zuschauer

Das Doppelprogramm Riesa-Test/ Pokal-Kitzen

 

 

Testspiel am DI, 14.09.2004 bei Fortuna Leipzig

 

Fortuna-Stadion Leipzig-Paunsdorf:  257 Zuschauer

1:0 Gliffe (28.), 2:0 Hermsdorf (77.)

 

 

Testspiel am MI, 08.09.2004 beim TSV 1863 Lobstädt

 

Glück-Auf-Sportplatz Lobstädt:  485 Zuschauer

0:1, 0:2 Müller (9./ 28.), 1:2 Ziegert (75.), 2:2 Schuster (82.), 2:3 Wimberger (84.)

 

Testspiel am DI, 31.08.2004 beim FC Eintracht Holzhausen

 

Nach dem grandiosen Pokalmatch vom Freitag, das auch heute natürlich für viel Gesprächsstoff unter den Fans sorgte, gab es noch einen Test in Holzhausen. Das Stadion befand sich direkt an der Busstrecke der Linie 74, sodass man das Ziel leicht finden konnte. Eine halbe Stunde vor Spielbeginn konnte man nach Zahlung von 2 Euro Eintritt schon ein paar bekannte Gesichter begrüßen, leider setzte nun auch wieder der obligatorische Regen ein. Ein kleiner Freisitz am Vereinshaus sorgte für manchen Fan für Unterschlupf, mit guter Sicht auf das Feld. Hier ging es pünktlich um 18:30 zur Sache. Das Lok-Team führte nach einer guten Viertelstunde mit 2:0, wenig später gab's wieder mal ein Traumtor von Ronny Richter, der von halblinks ins rechte Eck traf. Vor der Halbzeit fiel noch das vierte Lok-Tor, man war zufrieden.

Ein mobiler Imbisswagen bot gutes Bier und leckere Bratwurst vom Grill zu jeweils 1,50 Euro an, drüben am Vereinshaus gab es auch Steaks. Man schätzte die Besucherzahl auf 250 Leute, was ja dann auch offiziell wurde. Kritik kam dagegen zu unserem Krostitz-Bericht, es war nicht nur eine Fanfahne vor Ort, sondern zwei, denn Elke von Schönefeld-on-tour hatte zusammen mit ihrem René dort ebenfalls geflaggt - sorry, das war ein übler Übermittlungsfehler...

Die zweite Spielhälfte sah einen anderen FCL, Trainer Lisiewicz hatte mächtig rotiert, auch bei den Torhütern. Das nutzten die heimischen Stadtligisten weidlich aus, erarbeiteten sich eine spielerische Überlegenheit und schossen plötzlich Tor auf Tor. Bis zum 3:4 kamen sie heran, alle Treffer sahen unhaltbar aus. Nur gut, dass wenigstens auf Ronny R. heute Verlass war, er schaffte das erlösende fünfte Tor für uns. So durften wir am Ende wieder einen Sieg mit der Mannschaft feiern, die Spieler sahen echt groggy aus.

Um 20:05 war das Spiel aus, und die meisten fuhren nun per PKW nach Haus. Ich und ca. 30 weitere Fans durften dann noch 25 Minuten auf den nächsten Bus der Linie 74 warten, die um diese Zeit nur noch im Stundentakt fährt. Die LVB schickten uns dann extra einen großen 50-er Bus (war wohl eher zufällig einer vom Regionalverkehr...), der schnell gut gefüllt mit sangesfreudigen Lokisten war. Dem Fahrer wurde schon etwas mulmig wegen der donnernden LOK-Rufe, steuerte den Bus aber ordentlich zur Alten Messe, wo man in die Tram 15 Richtung Zentrum umsteigen konnte.

Daheim im Forum konnte man erstmals von einer fast vollzogenen Fusion mit einem höherklassigen Verein lesen, wer das sein sollte, darüber hielten sich die "Mitwisser" aber noch bedeckt...

Reini

 

Sportplatz am Arbeiterheim Holzhausen:  250 Zuschauer

0:1 R. Richter (16.), 0:2 Heusel (17.), 0:3 R. Richter (24.), 0:4 Heusel (39.), 1:4 Lattka (60.), 2:4 Tömnesen (68./Foulelfmeter), 3:4 Engelmann (81.), 3:5 R. Richter (86.)

 

Eingang zum Sportplatz mit Kneipe Ankündigungsplakat im Schaukasten Die Teams warten am Rand... ... und stellen sich den Zuschauern Der Freisitz ist gut bevölkert

Auch die FCL-Homepage filmt alles mit Der Imbisswagen mit Angebotstafel Alle Farben des Regenbogens - nur für Lok! Blick zurück zum Vereinsheim Fangerade mit einer Fahne: Schönefeld on tour

Alles bedankt sich

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Testspiel am DI, 24.08.2004 bei SSV Stötteritz

 

So langsam kribbelt es, heute war die letzte Probe vor dem ersten Pflichtspiel am Freitag gegen Böhlitz. Für das Team war der SSV der wohl schwierigste Testgegner der langen Vorbereitungsphase, die Stötteritzer spielen immerhin in der Bezirksliga.

Von der Tramhaltestelle der Linie 4 an der Kolmstraße aus erreichte man das schmucke Stadion per Fußweg durchs Stötteritzer Wäldchen. Fünf Kassenschalter im Vereinshaus waren mit Preistafeln zum Testspiel dekoriert, für 3 Euro durfte man eintreten. Neben der Gaststätte des Südoststadions ist draußen ein großer Freisitz, der natürlich gut bevölkert war. Ebenfalls zugegen der "Fanshop Bredow" mit dem Namensgeber höchstpersönlich, im Angebot T-Shirts, Schlüsselbänder und Vereinsnadeln aus dem Retro-Altbestand, zu den üblichen überhöhten Preisen. Neue Sachen des neuen 1. FC Lok wird man hier allerdings nicht finden, denn das übernimmt der Verein (über die Inferno-Gruppe) in Zukunft selber, am Freitag gibt es da schon die ersten Kostproben (Autowimpel, Shirts).

Der Spielbeginn verzögerte sich um 15 Minuten, dass es sich um vom "FIFA-Schiedsrichter" Funke beanstandete fehlende Spielerpässe bei zwei FCL-Spielern handelte, konnte man erst daheim in Ronnys Bericht auf der FCL-Homepage nachlesen. Wie gewohnt mit perfekten Spielzügen, korrekter Nummern- und Namensnennung der Akteure und unzähligen Insiderstorys. Überhaupt fiel außerdem die neue Frontseitengestaltung der Page (jetzt auch auf www.lok-leipzig.com ) ganz im Lok-Stil ins Auge, der alte VfB ist nun auch hier nur noch Geschichte (die aber noch statistisch verwaltet wird...)

Dreiviertel sieben rollte endlich der Ball. Nur vier Minuten später war er das erste Mal im FCL-Tor, per Elfmeter hatte Markus Wulftange getroffen, gut bekannt aus guten VfB-Tagen in der 2. Liga. Er ist in seinem jetzigen Team der sogenannte "Dreh- und Angelpunkt" des Spiels, wirbelte einsatzstark an allen Brennpunkten. Bei uns noch leichte Konfussion, was neben eigenen versemmelten Chancen gleich noch zum 0:2 führte. Aber man fing sich wieder, setzte den Favoriten doch mehr und mehr unter Druck und ließ außer einem Abseitstor nichts mehr zu bis zur Pause. Die war dann kürzer als üblich, denn die Zeit drängte, es wurde durch den wolkenverhangenen Himmel immer dunkler.

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein rasantes Spiel, erst recht nach dem schnellen Anschlusstor von Goalgetter Ronny Richter, was großen Jubel bei den Zuschauern auslöste. Von der zufällig auftauchenden Kassiererin erfuhr man auf Anfrage schließlich die genaue Besucheranzahl für heute: 322 Zahlende.

Erst ein ungleiches Kopfballduell in unserem Torraum entschied das Spiel am Ende endgültig - der FCL ist dennoch gut gerüstet für die neue Saison!

Reini

Südost-Stadion Leipzig:  322 Zuschauer

1:0 Wulftange (4./Foulelfmeter), 2:0 Walther (12.), 2:1 R. Richter (54.), 3:1 Kretzschmar (80.)

 

Schalter-Galerie an der Vereinsgaststätte Blick durch den Freisitz zum Fanshopzelt Bredow Freisitz fest in LOK-Hand Kurz vor Spielbeginn warten die Teams am Spielfeldrand Nach einer Viertelstunde Warten gehts endlich los

Blick auf die kleine Sitzplatztribüne LOK-Freisitz mit guter Sicht zum Spielfeld normale Spielszene rasante Spielszene und die letzten Sonnenstrahlen kommen durch

SSV-Billett für 3 Euro

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Testspiel am SO, 22.08.2004 gegen SG Burghausen

 

Nach dem vorabendlichen Besuch des Flutlicht-Flohmarktes ging es Sonntag mittag erneut ins Bruno. Diesmal war wieder Fußball angesagt, Gegner im vorletzten Testspiel war die SG Burghausen, ein ehemaliger Stadtligaverein. Der Zuschauerzuspruch war wieder enorm, kein Wunder, wenn 1. Vorsitzender und die Schatzmeisterin die Leute persönlich am Einlasstor begrüßt! Am Dammsitz wurden heute neben den TKS-Konzertkarten auch die neuen Dauerkarten verkauft, für 13 Punktspiele auf Dammsitz und/ oder Tribüne sind 50 Euro zu zahlen, ermäßigt 30 Euro. Auch die Inferno-Gruppe bot genügend Kaufgelegenheiten für interessierte Fans, wie man erfuhr, sollen neue Trikots und Wimpel bereits nächsten Freitag zum Pokalspiel im Angebot sein - was tut man nicht alles (auch in der Vorfinanzierung...) für die Lok! Immerhin treten die Kids der F-Jugend schon bald in blaugelben Trikots mit dem Inferno-Löwenkopf an, Zeichen des Super-Sponsorings der Gruppe!

Das Spiel begann im Prinzip mit dem 1:0 für Lok, denn Torjäger Heusel legte dem Burghausener Keeper gleich mal den Ball vorbei ins Tor. Das mit dem Jubeln sollte so weiter gehen, denn bis zum Seitenwechsel fielen noch vier weitere Tore, einmal durch Elfmeter. Besonders das 4:0 geschah nach einer tollen Kombination, abgeschlossen per Kopf.

Auch in der zweiten Halbzeit setzte sich der flotte Fußball der FCLer fort, die Gäste zeigten aber trotz der weiteren Gegentore bis zum Schlusspfiff guten Einsatz. Weshalb es schließlich auch bei 9 Toren für uns blieb, die Zweistelligkeit hebt man sich halt für die Punktspiele auf!

Nach dem Spiel, welches übrigens angesagte 640 zahlende Zuschauer miterlebten (einer mehr als beim letzten Heimspiel...), fand auf dem Dammsitz ein Fanforum mit dem FCL-Vorstand und Trainer Rainer Lisiewicz statt. Hier wurde über die aktuelle Situation des Vereins informiert (Lizenzvertrag mit Namenrechtehalter für FCL-Souvenirs, Vertrag mit Erzgebirge Aue unterschriftsreif, alle Jugendteams haben gestandene Übungsleiter - man freut sich auf die Vergleiche mit dem Lokalrivalen!), die nächsten Aktivitäten besprochen (Familienwochenende zum Punktspielstart mit Fanturnier und TKS-Konzert am Samstag und Frauenfußball und erstes Spiel der Ersten Sonntag ab 11 Uhr!/ A-Jugendspiel im September gegen FCS soll als Oberligavorspiel im Z-Stadion stattfinden), die Presseaktivitäten bewertet (Krostitz-"Prügel-Bericht" der BILD und die halbherzige Entschuldigung einen Tag später, falsche Spieltermine für heute in BILD und LVZ am Samstag) und allen fleißigen Helfern bei der Stadionreinigung und der Dauerkartenherstellung (Inferno) gedankt.

Fanclubmitglied UKW lud anschließend noch zu einer familiären Grillparty nach Holzhausen ein - und so durfte man bis fast zum Sonnenuntergang den Tag im Freien verbringen, nicht ohne dass Sprössling Franz dabei für mächtig Wirbel sorgte. Nachbar Eric bewunderte uns treue Fans dabei besonders, vor allem, dass wir heute einen neuen Fan für unseren Club begeistern konnte. Und der war extra aus Glauchau angereist...

Fazit: Mit dieser Spielklasse scheinen wir keine Probleme zu haben, das Team zeigte sich in blendender Spiellaune.

Man wird sehen, wie sich das im Pokal- und Punktspielalltag ansieht, aber wir sind guter Dinge, unser Trainer hat schon alle(s) im Griff!

Reini

Bruno-Plache-Stadion Leipzig:  640 Zuschauer

1:0 Heusel (1.), 2:0 Winkler (23./Foulelfmeter), 3:0 R. Richter (25.), 4:0 Heusel (27.), 5:0 Hennig (34.), 6:0 Naumann (56./Eigentor), 7:0 Hänisch (66.), 8:0 Heusel (76./Foulelfmeter), 9:0 Schreiber (79./Foulelfmeter)

 

Einlauf der Mannschaften Blick auf einen Teil der 640 Zuschauer Ecke für Lok Der erste Elfer sitzt! Anzeigetafel bereit für den 1. FC Lok

Erschöpfte Spieler bedanken sich bei den Fans Erstes Fanforum unter freiem Himmel 1. Vorsitzender Steffen K. und Trainer Rainer L. antworten den Fans Spontane Grillparty bei UKW, mit Nachbar Eric und Klein-Franz als Stimmungsmacher... Man riecht die Steaks förmlich!

Flohmarkt-Ticket Die heutige Kult-Eintrittskarte Konzert-Karte der TKS

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Testspiel am MI, 18.08.2004 beim FSV Krostitz

 

Zusammen mit dem BFC-Vogtser und Heiko fuhr man am Mittwoch kurzentschlossen zum Testspiel unseres FCL in die Bierstadt Krostitz. Das Stadion fand man nach kleiner Irrfahrt recht schnell, sodass man schon viertel nach fünf auf den hiesigen Parkplatz einbog. Hier durfte man schon das erste Mal löhnen, ein ganzer Euro kostete die Fläche für den PKW. Aber es ging gleich weiter mit der Abzocke: Die wollten doch tatsächlich 4 Euro für den Eintritt haben, für einen Rasenbuckel als Tribüne! So sind mal wieder die Lok-Fans die Sanierer der Provinzvereine, immerhin gab der Veranstalter 400 Zuschauer an, davon sicher 350 Lokisten. Ein paar, die Stimmung machten, standen vor der heute einzigen Fanfahne, die der Völkerschlacht. An Bier mangelte es natürlich nicht, schließlich war man an der (Herstellungs-) Quelle! Aber auch Steaks und Würstchen gehörten zum guten Versorgungsangebot.

Das Spiel konnte gefallen, viele Tore und dazu auch gute Kombinationen, immerhin spielte man heute mal wieder gegen einen Gegner aus der Bezirksliga. Und der Aerdken ist ja noch aus Chemie-Zeiten in Leipzig bekannt, hat, glaub ich, sogar schon mal 2. Liga gespielt. Immerhin durfte man über die Führung jubeln und auch nach dem Wechsel ließ das Team sich nicht abschlachten, sondern schaffte noch das Anschlusstor - der Trainer war jedenfalls hoch zufrieden. Konnte man selber erleben, bei der anschließenden kleinen Feierrunde im "Fuchsbau", der Vereinskneipe des FSV. Hier saßen später noch Fans und Spieler der Loksche zusammen und "Lise" ließ es sich auch nicht nehmen, 15 Euro für alle zu spendieren.

Insgesamt ein lohnenswerter Ausflug, unschön nur die Rangeleien am Rande. Hier wurde viel von den Einheimischen provoziert, besonders die Alten, der Dorfpöbel eben. Aber auch die Ordner hier hatten mehrere "Räder ab", wie man so schön sagt. Einem Jungen von uns sollen sie sogar ins Gesicht geschlagen haben, klar, dass die Leute da unruhig und manche aggressiv werden. Sinnlose Gewaltaktionen aber bringen es aber auch nicht. Von Prügeleien nur von Lok-Fans, wie es heute in der BILD stand, kann aber keine Rede sein, dazu gehören nämlich immer zwei Seiten! Aber diese "Krawall-Schlagzeilen" sind eben auch gut fürs Image - der genannten Zeitung.

Reini (nach Live-Bericht von Mathias)

Kurt-Fuchs-Stadion Krostitz: 400 Zuschauer

0:1 R. Richter (12.), 1:1 Aerdken (28.), 2:1 Aerdken (31.), 3:1 Ludwig (41.), 3:2 Hänisch (57./Foulelfmeter), 4:2 Geppert (69.)

 

Mit eigenen Fotos war's diesmal nix...

Hier steht der Spaß im Vordergrund Lok-Fanblock macht Stimmung Abmarsch mit polizeilichen Hindernissen...

(Bilder entnommen aus Ronny's Fanpage)

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Testspiel am SO, 15.08.2004 beim TSV 1886 Markkleeberg

 

Der Sonntagsnachmittagsbummel führte viele LOK-Fans mit ihren Familien und Freunden an die alte Möncherei. Der Sportplatz liegt direkt an der B2 und ist auch mit der Straßenbahnlinie 11 recht gut zu erreichen. Bis Endstelle Markkleeberg-Ost musste man fahren, dann ging es per pedes nochmal 10 Minuten bis zum schmucken Sportplatz. Am Einlass-Kiosk knöpfte einem das jugendliche Ordnerteam gleichmal 2 € ab. Von weitem sah man schon das kleine Bierzelt, in dem es schon hoch her ging, darunter passte nämlich genau ein langer Tisch. Der Renner bei der doch teils drückenden Hitze war aber die rote Limo vom Fass für 1 € der große Becher! Und wenn die Bierzapfanlage ähnlich gut gearbeitet hätte, aber da kam meist nur Schaum...

Der Sprecher am Stadionmikrofon hatte seinen ersten Einsatz, als er von "noch vielen Besuchern draußen, die das Spiel komplett sehen wollen" sprach und den Anstoß nach Kompromiss mit den Schiris um eine Viertelstunde verschob. Zum Anstoß hatte er dann merkwürdige "russische" Betonungen bei der Spielernamen-Durchsage parat, dafür aber die Lacher auf seiner Seite.

Das blaugelbe LOK-Team hatte sich bei der wieder super Kulisse - schätzungsweise 600 umsäumten den Platz - einiges vorgenommen. Und so stand es nach 20 Minuten schon 3:0, sehenswerte Treffer, die Platzherren kamen ganz schlecht ins Spiel. Wie von Fans und Trainer gewünscht, bot sich hier die gute Gelegenheit, die Torgefährlichkeit zu testen, was auch bis zur Pause mit insgesamt sechs Erfolgen gelang.

Die Pause verbrachte man mit Beobachtungen des Imbisspersonals bei der Befüllung von 0,4 l  Bechern mit Bier vom Faß - für beide Seiten eine echte Geduldsprobe. So durfte man zwei Tore in der zweiten Halbzeit durch das Bierzelt hindurch bewundern und bejubeln. Man nahm es mit Humor, schließlich gab es so ein Schützenfest noch nie. Was nur fehlte, war leider das 10. Tor. Nicht des Tores wegen, sondern weil man so verpasste, wie der gute Mann an der Anzeigetafel wohl zwei Ziffern an einen GÄSTE-Haken hätte angebracht... So war der Elfer unseres Torwarts Mike Bänsch der letzte Treffer, schon kurios, als sich sein Gegenüber den Ball nach erfolgreicher Abwehr plötzlich selber ins Netz legte.

Fazit: Unser Team beweist schon ein erstaunliches Spielniveau, großartig was bisher in der kurzen Zeit von allen Aktiven schon geleistet wurde!

Und die Vereine kommen mit ihrer Rolle als Gastgeber organisationstechnisch immer besser zurecht - bis aufs Bierzapfen.

Reini

Sportplatz "An der Möncherei":  600 Zuschauer

0:1 Heusel (10.), 0:2 Hänisch (11.), 0:3 R. Richter (13.), 0:4 Heusel (30.), 0:5 Aschir (40./Eigemtor), 0:6 Franke (45.), 0:7 R. Richter (51.), 0:8 Heusel (63.), 0:9 Bänsch (77./Foulelfmeter)

 

Andrang schon am Kartenkiosk Schmuckkästchen Vereinsgebäude mit Umkleiden usw. Hier traf sich die (LOK-)Welt! Guter Blick zum Spielfeld Alle warten auf den Start

familiäre Stimmung auf dem Rasenwall Die beiden Teams stellen sich auf Der Ball rollt, im Hintergrund die historische überdachte Mini-Tribüne auch viele Fanfahnen hatten ihren Platz gefunden hier war noch Platz

Vor dem Vereinsgebäude parken zwei grünweiße Busse der Cops Gerade noch ausreichend heute: Die hängenden Anzeigetafeln Der Fan ist zufrieden, das Team geschafft - 9:0 am Ende Linie 11E an der Abfahrtsstelle Markkleeberg-Ost mit Ziel-Richtung Wahren

Als Textversion HIER

 

 

Testspiel am DO, 12.08.2004 beim FC Bad Lausick II

 

Nächster Test des 1. FC Lok unter Trainer Rainer Lisiewicz sollte bei der Zweiten des FC Bad Lausick sein. Da man selber nicht vor Ort sein konnte, wollte man sich wenigstens per Handy vom Spiel informieren. Von Mike, dem Forum-bekannten Firefighter, erfuhr man zunächst mal den aktuellen Pausenstand (0:1 aus unserer Sicht) und dass der Kick mit zehnminütiger Verspätung angefangen hatte, Schuld mal wieder die Schiris. So rund 300 Leute sahen wohl ein lockeres Spielchen, bei nach wie vor hochsommerlichen Temperaturen. Bloß gut, dass der Sportplatz wie schon in Naunhof auch mitten im Walde liegt, beide direkt nebeneinanderliegende Spielflächen so bereits im Schatten lagen.

Und für die 2. Halbzeit hatte sich das FCL-Team zumindest vorgenommen, auch dieses Testspiel gegen einen doch recht gleichwertigen Gegner (Muldental-Kreisklasse / 10. Liga) zumindest nicht zu verlieren. Und dank der wieder lautstarken LOK-Rufe der Fans (man konnte es per Funk gut hören!) schafften sie tatsächlich noch zwei Treffer - und damit den 3. Sieg in Folge!

Reini (nach Infos vom Firefighter)

Sportplatz am alten Freibad:  ca. 300 Zuschauer

1:0 Scharfer (9./Foulelfmeter), 1:1 Heusel (52.), 1:2 Hänisch (67.)

 

(Mit eigenen Fotos können wir diesmal leider nicht dienen!)

 

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Testspiel am SA, 07.08.2004 bei FSV Wacker Dahlen

 

Strahlender Sonnenschein, kaum ein Wölkchen am blauen Himmel und dazu Wochenende - was sollte man sich als LOK-Fan anderes vornehmen als eine Fahrt zum Vorbereitungskick des 1. FC Lok ins rund 60 km entfernte Dahlen!

Nun, das Angebot meines Nachbars René zur Autotour am Samstagmittag konnte man einfach nicht ausschlagen, auch wenn der Start der bundesdeutschen Eliteliga fast ein gewichtiges Gegenargument wäre, aber eben nur fast... Man startete gegen viertel nach eins in der größten Mittagshitze in Grünau, mit an Bord zwei weitere Lokis namens Mike und Rambo. Über die Querverbindung nach Schkeuditz gelangte man blitzschnell auf die A 14, die uns genauso rasch zum Abzweig Dahlen brachte. Dort war es nur noch der berühmte Katzensprung, bis wir uns am Ortseingang Dahlen einfanden. Dort sah man schon verdächtige Fahrzeuge mit LOK-Utensilien herumfahren und gleich darauf führten uns freundliche "Sportplatz" - Schilder zum Ort des Tages. Hier am Parkplatz konnte man Loco-Dirk begrüßen, der heute zusammen mit seinem 10jährigen Neffen Nick erstmals den neuen FCL hautnah erleben wollte. Sportlerkneipe und Freisitz waren dann die ersten bemerkenswerten Objekte, ehe man am Einlaß-Tisch 2 € zum Eintritt abdrückte, allerdings nur einen Schnipsel als Billett erhielt, schon enttäuschend (...).

Der Sportplatz war recht gut gepflegt und ringsum mit hüfthohem Geländer umzäunt, Freisitz und Umkleiden an der Stirnseite, die Gegengerade ging nach hoher Umkante schnell steil nach oben in den Wald. Was einige Kids auch gut zum Klettern nutzten, während sich unten die Spieler beider Teams aufwärmten. War eher nur ein Muskelstretching, denn bei 30° C schwitzte man schon vom hinsehen. Vom Fanclub konnte alsbald auch noch Sven begrüßt werden, der die angehängte Loco-Fahne schon weitem als unseren heutigen Standort ansah.

Nachdem der Spielball noch etwas Luft aus der Pumpe abbekam, konnten die Schiris das Match beginnen. Es entwickelte sich ein recht gutes Spiel, mit Torgelegenheiten auf beiden Seiten, die aber bis zur Pause ungenutzt blieben. Beobachtet wurde das Ganze übrigens nicht nur von den offiziell ausgerufenen 265 Besuchern, sondern auch von einem halben Dutzend Ordnungshütern, die extra mit zwei Fahrzeugen anwesend waren. Bier und Bratwurt gehörten zum Imbissangebot, man hatte heute aber mit einer mitgeführten Wasserflasche (die, weil aus Plaste, durch die Eingangskontrolle kam - im Gegensatz zu mancher Bierflasche...) genügend eigene Reserven.

In der zweiten Halbzeit drängte unser Team nun energischer, und rund eine Viertelstunde vor dem Ende gelang der Treffer des Tages, eine schöne Schußleistung der Nummer 18 Ronny Richter. Alles freute sich - außer vielleicht 20 trinkfesten Dahlenern, die fortan jede einsatzstarke Aktion unserer Kicker mit Protestrufen Richtung Schiri begleiteten. Sicher hätte die eine oder andere Gelbe auch mal ins Rote wechseln können, aber es war eben Vorbereitungszeit und da sieht man das eigentlich nicht so eng, denke ich. Dafür gab es aus unseren Fanreihen mehrmals Beifall für gelungene Aktionen und lautstarke Anfeuerung, auch für ausgewählte Spieler...  Mit Glück und leider ein paar versemmelten Kontern gelang letztlich der zweite Sieg in Folge, und auch mit 200 Fans konnte man am Ende gut abfeiern.

Fazit: Es geht weiter voran beim FCL, der Respekt der Gegnerschaft wächst - und auch die neuen Dauerkarten sollen bereits zum Verkauf bereitliegen, wie man heute am Rande erfuhr.

Reini

Sportplatz Dahlen:  265 Zuschauer

0:1 (66.) Ronny Richter

 

Bushaltestelle Sportplatz Locomotion heute mit Verstärkung... Zwei tolle Flitzer mit toller Beschriftung Locomotion zeigt Flagge Heute wurde lautstark (dB-)Druck gemacht!

Beide Teams stellen sich vor Rundblick auf die Gegengerade Du denkst, du bist im Wald! wieder mit Schiriassi, hinten die Kneipe mit Freisitz Ein quirliger Nachwuchsfan hat sich die Eckfahne gekrallt.

Blick über den Fahnenrand - auf eine Spielszene Vorn ein gut von den Fans angefeuerter FCL-Spieler, hinten am Zaun die einheimischen "Experten" Auch die Sicherheit war amtlich gewährleistet! Das Team feiert mit seinen Fans den zweiten SIEG!

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Testspiel am MI, 04.08.2004 bei SV Naunhof 1920

 

Der Boom hält an: Auch zum dritten offiziellen Testspiel des 1. FC Lok strömte die Anhängerschaft der Blaugelben in Massen, obwohl sich der Spielort weit außerhalb von Leipzig befindet. Der fusionierte SV Naunhof 1920, entstanden aus Partheland, SV Klinga/Ammelshain und dem alten SV 1920, trägt seine Spiele nämlich mitten im Wald aus. Der Sportplatz Clade liegt etwas außerhalb von Naunhof, und unsere Loco-Fanbesatzung (Mathias, Sven und meinereiner) steuerte frohgelaunt durch den Ort. Direkt an der Bahnlinie führte der enge staubige Weg vorbei an meterhohem Gras immer weiter, ehe uns ein Einheimischer im Gegenverkehr stoppte. Auf unsere Frage "Wo ist denn hier das Stadion?" hin lotste er uns höchstselbst mitten durch den Naunhofer Forst zur einzigen asphaltierten Zugangsstraße zum "Sportplatz Clade". Die war schon reichlich einseitig zugeparkt, selbst die beiden "Sixtpacks" der Cops tourten aufgeregt durch die schmale Gasse. Ein eifriger Ordner befragte uns nach unserem Status ("Seid Ihr Sponsoren?"), denn die sogenannten VIP's durften ihre Schlitten vorn am holzumzäunten kleinen Parkplatz abstellen...

Kurz vor Spielbeginn - diesmal fast pünktlich wie vorgesehen um 18:30 - war der idyllisch gelegene Sportplatz mit ca. 600 - 700 fußballinteressierten Besuchern ringsumlagert, dabei sicher 80 % davon Lokisten. offiziell wurden später genau 693 Zahlende bekannt gegeben. Sponsor HSB hatte es sich nicht nehmen lassen, angemessen zum Ereignis gedruckte Eintrittskarten zu verkaufen, der Preis von 2,50 € scheint sich dabei allgemein zu etablieren. Unsere Fanclubfahne fand heute ebenfalls ein gut sichtbares Plätzchen am hohen Zaun des angrenzenden Tennisplatzes, einige Ultras-Fans versuchten später, mittels einer (zufällig?) anwesenden kleinen Bockleiter ihre Banner weiter oben zu befestigen, ein wahrer Balanceakt!

Unser Gegner mit ihrem Trainer Steffen Ziffert hat sich vor Saisonbeginn mit ehemaligen SV Grimma- Spielern gut verstärkt, schließlich haben sie sich die Landesliga als Aufstiegziel gesetzt (vielleicht auch bald für uns erstrebenswerte Ziele...). Deshalb galt unser Team heute gegen den Bezirksligist als klarer Außenseiter, die Experten diskutierten wohl nur noch über die Höhe unserer Niederlage heute. Aber man sah schon nach den ersten Minuten, dass sich die Blaugelben als echte Einheit präsentierten, jeder einzelne Spieler vollen Einsatz zeigte und man auch nach vorne spielen wollte. So gelang tatsächlich der Führungstreffer, nach einem Blitzangriff lupfte die Nummer 18 Ronny Richter den Ball gekonnt über den Hüter ins Netz - den Jubel der Lokisten kann man sich auch als Nichtdabeigewesener gut vorstellen!

Wer nun dachte, die Naunhofer machen jetzt ein Halbes mit uns, hatte den unbedingten Siegeswillen unseres Teams nicht auf der Rechnung. Wie Löwen-Micha schon richtig bemerkte, "diese Spieler hier kämpfen für LOK, im Sinne des alten Lok-Geistes!", selbst der noch jüngst gescholtene Torhüter zeigte ein paar tolle Paraden und auch Freistöße waren heute kein Problem.

Die Pause wurde von den meisten an den Bierständen und am Imbissgrill verbracht, ehe es weitere 45 Minuten zur Sache Fußball ging. Aber auch trotz der Hitze, etwas gedämpft durch den schattenspendenden Wald, bemühten sich beide Teams um ein gutes offensives Spiel, und außer einem Lattentreffer gelang den frustrierten Naunhöfern kein Tor mehr. Abfeiern ohne Ende mit der Mannschaft, der obligatorische Diver und endloses (...) Palaver im Biergarten rundeten das Erlebnis Waldstadion Naunhof am Mittwochabend ab.

Per Tram 15 erreichte man gegen viertel elf wieder Grünau, wo man nach dem Aussteigen überraschend vom FCL-Spieler mit der Nummer 13 René Roßberg heiße Dankesgrüße für die tolle Fanunterstützung einheimste, welche man problemlos zurückgeben konnte - für eine super Teamleistung!

Fazit: Die Mannschaft hat in den vergangenen Wochen schon toll zugelegt und sich voll ebenbürtig gezeigt. Selbst spielerische Defizite werden kompensiert durch den unbändigen LOK- (Kampf-)geist!

Reini

Sportplatz Clade Naunhof:  693 Zuschauer

0:1 Ronny Richter (13.)

 

Durch das Dickicht mit Fremdenführer! ein kleiner Teil der parkenden Autoschar Ankündigüng des Top-Ereignisses die Naunhofer kamen mit dem Fahrrad Die Parade der Fanbanner

Heimischer Fanclub Ein Tarzan unter den Ultras beim Banner befestigen, auch wenn eine Bockleiter mithalf ... und da hängt es nun! Das blaugelbe LOK-Team hat sich versammelt... ... und sogleich geht es zum Mittelkreis!

Argwöhnisch beäugter Linienrichter Der heutige Dammsitz Blick durch die Spieler zur FCL-Bank Man erwartet sehnsüchitg den Abpfiff! (Fast) Alle freuten sich über den ersten Testsieg des neuen FCL!

Blick auf die Feierlichkeiten am Bierzelt gedrucktes Billett zum Ereignis

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Testspiel am SA, 31.07.2004 gegen VfK Blau-Weiß Leipzig

 

Erstes Heimspiel für den neuen 1. FC Lokomotive auf dem traditionsreichen Rasen des Brunos in Probstheida - und 639 zahlende Besucher kamen!

Eine erstaunliche Anzahl, wenn man bedenkt, dass zum Samstagvormittag um halb elf sich viele im Shoppingstress oder gar Urlaubsautobahnstau befunden haben müssen. Und dass der stadtbenannte Fußballkrösus in seiner Wahlheimat Zentralstadion am Freitagabend  bei seinem letzten Test vor dem Punktspielstart dagegen nur mickrige 500 Leute anzog und dabei keine Treffer  fielen.

Dank LVB-Umleitungen schaffte man die doch recht frühe Anstoßzeit heute nicht ganz, hörte aber von weitem schon die akustische Kunde vom schnellen 1:0! Es herrschte auf dem top gepflegten Rasen (die Sommerregenzeit war gut für die Regeneration) und auf den Dammsitz- und Tribünenrängen ein morgentlich-munteres Treiben. Ein toller Schlenzer unseres neuen Stürmerstars René Heusel von Linksaußen ins lange rechte Eck sorgte sofort für Begeisterungsjubel - und das 2:0! Dabei fiel auch noch auf: Lok heute in blaugelb, die Trikots aus den ersten beiden Regionalligazeiten mit VfB Leipzig-Aufdruck hatten heute ihre Bewährungschance, sehr zur Freude der Fans.

Am Infernostand konnte man von Steffen & Co. wieder allerlei Fanutensilien und News über die Fanszene erwerben und erfahren, auch die TKS'ler präsentierten sich an einem eigenen Tisch, das Sommerkonzert der Tanzkapelle findet laut Flyer übrigens am SA, 04.09.2004 ab 21:00 im Bruno statt. Dazu wird auf dem Hartplatz ein Festzelt aufgebaut, vorher ist ja um 15:00 der Punktspielstart der Loksche gegen die SV Leipzig 1910 II inklusive Stadionfest- also Lok Life pur!

Beim kühlen Bier und teils auf der allen zugänglichen schattigen Tribüne ließ man es heute auch zur zweiten Halbzeit gemütlich angehen, die Jungs unten in der prallen Sonne hatten dagegen viel mehr zu schwitzen und zu kämpfen. Eigentlich sollten die blauweißen Gäste um Spielertrainer Roland Werner "dank" einer Gelbroten für einen ihrer Kicker nun nur zu zehnt weitermachen, aber Rainer Lisiewicz war einverstanden, dass die VfKler weiter komplett spielten, das ergäbe für uns bessere Testmöglichkeiten. So war Gleichwertigkeit trotz Klassenunterschieds Trumpf, die Treffer machten nun aber Werner & Co. Auch weil unser Keeper Bänsch wohl kein Frühaufsteher ist und heute ein paar Blackys parat hatte, vielleicht könnte ein Konkurrent auf der Position da die Konzentration schärfen...

Aber Ergebnisse sind ja, siehe unten...

Fazit: Das Team spielt sich immer besser ein, hat schon ein spielerisches Gesicht. Und die Fans bleiben auf Tuchfühlung, Lok ist die Stadt!

Reini

Bruno-Plache-Stadion Leipzig:  639 Zuschauer

1:0 Kühn (4.), 2:0 Heusel (15.), 2:1 Werner (34.), 2:2 Wohlfahrt (60./Foulelfmeter), 2:3 Werner (71.)

 

Spielszene Sonnenbaden auf'm Dammsitz Am Inferno-Stand alles unter Zwang... umlagerte Info-Stände von Inferno und TKS

auch die Tribüne war gut gefüllt Dammsitz mit Imbiss Die Spieler brauchen Wasser! Schöne Aussichten - auf's Spielfeld Alles freut sich auf die Dusche danach

Flyer der TKS Kult-Karte zum Spiel

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Testspiel am MI, 21.07.2004 bei SV Lipsia 93 Eutritzsch

 

Eigentlich sollte das erste offizielle Spiel des neu aus der Taufe gehobenen 1. FC Lok um 18:30 angepfiffen werden. Aber auf Grund des enormen Besucherandranges - es strömten rund 800 Lokisten zum Sportplatz an der Thaerstraße - konnte erst um 19 Uhr an den Ball getreten werden.

So könnte man die halbstündige Verspätung auch kommentieren, aber es lag wohl eher an den Dreien von der Schiedsstelle... Die Männer in Gelb und Schwarz, vom Stadtverband ob der nimmermüden Brisanz der Spiele mit und um den 1. FC Lok für alle Kreisklassenspiele angefordert, führten beide Teams dann endlich auf den super gepflegten Rasen des Bezirksliga-Aufsteigers SV Lipsia Eutritzsch. Die Lok-Spieler ganz in Weiß mit den VfB-Trikots aus der Konkursmasse, die Gastgeber in grünweiß-schwarz. Mit großem Einsatz gingen beide Teams bei der anfangs noch großen Hitze mit dem Ball zu Werke, die Tore schossen zunächst mal allerdings die Lipsianer, gleich dreimal schlug es ein, unsere Abwehr mußte sich halt erst finden. Aber ein Bomben-Dreiangelkracher kurz vor der Pause war die erste Warnung der Lok-Angreifer, hier passiert noch was.

Die Versorgung auf dem Gelände war heute optimal. Zwei Getränkestände und ein Riesengrill mit Bratwürsten, Steaks und Frikadellen in Hülle (Brötchen) und Fülle boten den Feierabend-Besuchern ein deftiges Abendbrot, Freisitzmöbilar am Rande inbegriffen.

Noch reichte anfangs der 2. Spielhälfte die Luft für zwei weitere Treffer der Gastgeber, dazwischen zweimal schon großer Jubel bei den Lokis, aber die Treffer fanden bei den pingeligen Schiris keine Anerkennung. Resultat dessen zwei schwungvoll ins Feld geschmissene Bierpullen, sodass der Lok-eigene Ordnungsdienst schnell eingreifen mußte. Dann die supergenaue Ablage von BL-Oldie Uwe Trommer auf den Schützen des ersten Loktreffers - der Jubel war wie ein Orkan!

Gleich darauf der zweite Streich, zudem mußte noch ein Eutritzscher mit Gelbrot vom Platz, am Ende waren alle zufrieden und die Lok-Spieler gingen begeistert mit den Fanmassen auf "Wellentrip".

Fazit: Die Jungs knieten sich bei ihrem ersten öffentlichen Spiel mit vollem Einsatz in die Aufgabe gegen einen höherklassigen Gegner. Wie immer bei Vorbereitungsspielen sind die Ergebnisse Schall und Rauch, wir sind ja noch in der Lernphase...

Reini

Sportplatz an der Thaerstraße Leipzig: 1.000 Zuschauer (offizielle Angabe des Veranstalters)

1:0 Bakker (7.), 2:0 Jahn (24.), 3:0 Jahn (43.), 4:0 Bakker (48.), 5:0 Volesky (54.), 5:1 Franke (69.), 5:2 Trute (79.)

 

Andrang schon am Einlaß, für 2,50 € war Vollzahler dabei (U16 hatten frei) Gegengerade fest in LOK-Hand, links ein paar Eutritzsch-Fans. Am Bierstand, der bei der Hitze volles Programm hatte. Das erste Teamfoto, allerdings aus 60 m Entfernung... Die Teams betreten mit Schirikollektiv den Rasen

LOK ist eben überall! ...wie auch an Häuserwänden! Die erste Totale: Großer Freisitz mit Sportplatz Die zweite Totale: Sportplatz Thaerstraße Für den Verfasser nicht nur am Rande: Die 34. POS direkt neben der Anlage

Diver marsch, marsch! Danke an Marcel für das Überlassen dieser Karte, denn die waren schnell vergriffen!

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3. Training am DI, 29.06.2004

 

Auch das dritte öffentliche Training des neuen 1. FC Lokomotive Leipzig fand seitens spielwilliger Kicker und interessierter Zuschauerschaft großes Interesse. Coach Rainer Lisiewicz legte sich anschließend auf seine Wunschspieler fest, indem er sie in eine interne Liste aufnahm.

 

 

2. Training am DI, 22.06.2004

 

Diesmal hatte es sich wohl erheblich mehr herumgesprochen - beim 1. FC Lok werden aktive Spieler gesucht für eine schlagkräftige Mannschaft in der 3. Kreisklasse. Wobei das schlagkräftig nur auf eine siegorientierte Spielweise des neuen Teams gemünzt ist...

Der Herr Lisiewicz hatte heute die großartige Chance, aus insgesamt 43 Bewerbern auszuwählen, denn genau so viele waren nämlich erschienen. Dazu noch an die 150 zuschauende Fans, also es boomt weiter in Probstheida...

So 16 Leute sprach der neue Coach dann am Ende auch die Absolution für seine Mannschaft aus, aber auch die anderen waren nicht so sehr enttäuscht, hatten sie doch für IHREN Verein das bestmögliche gegeben.

 

Jede Menge Kickerpersonal (43) - und auch Zuschauer (150)

(Bild entnommen aus Ronny's Fanpage)

 

 

 

EM-Party im Treibhaus am SA, 19.06.2004

 

Gruppenspiel der deutschen Nationalelf bei der Euro 2004 in Portugal, und man konnte als LOK-Fan dieses Spiel per Livebild am Freisitz vor der Treibhaus-Kneipe verfolgen. Wirt Steffen, wie man weiß auch im Ehrenamt als Präsident des neuen 1. FC Lok aktiv, sorgte am Holzkohlengrill höchstselbst für die Würstchen- und Steakversorgung der anwesenden ca. 60 Lok-Fans aus dem Umfeld von Inferno. Die hatten auch ihren Info-Stand aufgebaut, mit Video- und Musikscheiben aus der Fanszene sowie Fotos und diverse Fanartikel, z. B. den wunderhübschen blaugelben Schal "FCL 1966 - Stolz der Messestadt - 1. FC Lokomotive Leipzig"!

Nachrichten am Rande: Der Regen ging haarscharf an uns vorbei, Coach Rainer Lisiewicz saß mitten unter uns (und trank sein Bierchen dabei), die deutschen Kicker brachten das Runde nicht in das Eckige, aber die Holländer und Tschechen zeigten später, wie Fußball heutzutage wirklich zelebriert wird - der Ausgang ist bekannt. Manch einer schlug sich da schon anderweitig die Zeit um die Ohren, sei es beim Flohmarkt im Bruno unter Flutlicht ( IV Striewe hatte eingefädelt, die Gläubigerbanken kriegten was Bares und die Besucher hatten ihren Spaß!) oder in Kneipen der Umgebung...

 

Gute Stimmung unterm Festzelt und auch das Banner ist dabei! Blick von der Ferne Udo quetscht Coach Lisiewicz aus! Der Maxigrill hat Hochbetrieb

Die Weiterfeiererer Holland-Fanin?

(Bilder  vom Randleipziger)

 

 

 

1. Training am DI, 15.06.2004

 

Erstes Training beim 1. FC Lokomotive - am Dienstagabend, den 15.06.2004 unter der Leitung von Rainer Lisiewicz. Etwa 50 Fans schauten sich die Aktionen im Bruno gleich mal selber an, laut Insidern stellten sich 16 Kicker zum Belastungstest. Und nach den beiden jeweils halbstündigen Trainingseinheiten bat der Coach zum Spielchen 8 gegen 8 - jeder durfte ran in zweimal 10 Spielminuten. War die erste Halbzeit noch torlos, so schepperte es danach gleich siebenmal hintereinander für dasselbe Team. Und die erste Kiste für Lok machte dabei - Alex von unserem Fanclub, na wenn das kein guter Trainingsauftakt war!


Die LOK-Trainingsspieler der Ersten Stunde!

(Bild entnommen aus Ronny's Fanpage)