Samstag, 19.10.2013 TSG Neustrelitz - 1. FC Lok Leipzig 2:0 (1:0)
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1:0 Skoda (24.), 2:0 Jovanovic (59.)
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+++ PRESSESCHAU +++
Niederlage in Neustrelitz: Lok Leipzig mit vielen Chancen aber ohne Glück
Die Gäste aus Leipzig starteten gegen den Tabellen-Zweiten hoch motiviert. Am Ende stand dennoch ein 0:2 aus Lok-Sicht
Der 1. FC Lok Leipzig ist am Samstagnachmittag im Spiel bei der TSG
Neustrelitz untergegangen. Gegen die Nordlichter stand es nach 90
Minuten 0:2 (0:1). Dabei starteten die Gäste aus Leipzig gegen den
Tabellen-Zweiten hoch motiviert und erspielte sich binnen der ersten
fünf Minuten gleich vier kapitale Chancen, ohne jedoch zum
Abschluss zu kommen. „Uns fehlt da einfach der
Vollstrecker“, erklärte Lok-Geschäftsführer
René Gruschka im Anschluss. „Die Neustrelitzer sind da
kaltblütiger, erfahrener.“ Nach einer geklärten Ecke
zog Christian Skoda aus 25 Metern ab und traf ins linke untere Eck.
Für die Schützlinge von Trainer Thomas Brdaric war es das 1:0
in der 24. Minute. Die Blau-Gelben waren während des Tores in
Unterzahl, denn Steve Rolleder musste am Spielfeldrand behandelt
werden. Bei einem Kopfball hatte sich der Lok-Stürmer einen Cut am
Hinterkopf zugezogen. Mit blutigem Trikot und einem Kopfverband
kämpfte er dennoch verbissen 60 Minuten weiter. Lok spielte
Pressing, konnte sich gegen die technisch starken Neustrelitzer aber
nicht durchsetzen. Die Gäste erarbeiteten sich immer wieder gute
Chancen, ohne dass es am Ende zu einem Tor reichte. In der 59. Minute
segelte ein Freistoß in den Strafraum der Probstheidaer. Die
Lok-Defensive bekam das Leder nicht unter Kontrolle. Für die TSG
Neustrelitz brauchte Velimir Jovanovic aus drei Metern nur noch
einzuschieben: 2:0. In der Folge ging beim Team von Trainer Heiko
Scholz nicht mehr viel zusammen. Rico Engler und Patrick Grandner
versuchten noch einmal, gemeinsam die Abwehr der Nordlichter
auszuhebeln, doch es blieb beim Schlussstand von 2:0. Für
Neustrelitz geht es damit weiter um den Aufstieg in die Dritte Liga.
Lok befindet sich hingegen weiterhin tief im Abstiegskampf. Er habe
einen riesigen Respekt vor der Leistung der Leipziger, versuchte
TSG-Coach Brdaric nach dem Abpfiff noch, die Blau-Gelben aufzubauen. In
der kommenden Woche steht dem 1. FC Lok Besuch aus dem Vogtland ins
Haus: Der VFC Plauen reist am Samstag nach Probstheida.
joka, LVZ-Online - 19.10.2013 | 16:48 Uhr