Mittwoch, 10.04.2013  1. FC Lok Leipzig - Berliner AK  0:0

Bei teilweise heftigen Regenschauern verlief dieses wichtige Spiel im Zeichen beider Abwehrreihen. Unser Team warf alles in die Waagschale, schaffte es aber nicht, für mehr als nur laue Torgefahr zu sorgen. Die Berliner hinterließen einen starken Eindruck und waren dem Sieg näher. Der gelang ihnen aber nicht und so durften sich die knapp 2000 Fans im Bruno über einen kleinen, aber wichtigen Punktgewinn freuen.
RT

Bruno-Plache-Stadion: 1.936 Zuschauer
Keine Tore!

Fotos zum Spiel


+++ PRESSESCHAU +++

Lok Leipzig erkämpft im Plache-Stadion gegen Berliner AK ein Unentschieden
Fußball-Regionalligist Lok Leipzig hat dem Berliner AK im Nachholspiel am Mittwoch einen Punkt abgerungen. „Ich bin hochzufrieden mit dem Unentschieden“, bekräftigte Lok-Trainer Marco Rose nach dem 0:0 gegen den Tabellen-Fünften. „Wir haben uns gegen eine bärenstarke Berliner Mannschaft mit allem gewehrt, was wir hatten.“ Vor 1.936 Zuschauern schickte Rose im heimischen Bruno-Plache-Stadion dieselbe Startelf wie beim jüngsten 1:0-Sieg bei Union auf den Rasen. Beide Teams spielten taktisch diszipliniert und waren zunächst einmal auf Sicherheit bedacht. So resultierten die meisten Chancen auch aus ruhenden Bällen. Der BAK war mit zwei Kopfbällen nach Standards gefährlich (6., 17. Min.). Für Lok trat Raik Hildebrandt zwei aussichtsreiche Freistöße. Den ersten lenkte der Berliner Schlussmann gerade noch um den Pfosten (10.), der andere ging knapp links am Aluminium vorbei (15.). Dann segelte der BAK-Keeper an einer Flanke vorbei, doch im Zentrum kam kein Leipziger kontrolliert an den Ball und so rollte die Kugel knapp am leeren Tor vorbei (27.). Auf der Gegenseite musste sich Keeper Christopher Gäng noch einmal lang machen und einen Schuss aus halblinker Position entschärfen (35.). Auch im zweiten Durchgang musste der Lok-Torhüter bei einsetzendem Regen zwei Mal beherzt zupacken (54., 71.). Ansonsten gab es keine klaren Chancen für die Berliner, die aber nun optisch überlegen waren, da sich Lok in Bedrängnis mitunter mit Befreiungsschlägen behelfen musste, so dass der BAK prompt wieder in Ballbesitz kam. Die Gäste untermauerten einmal mehr, dass sie die zweitbeste Abwehr der Liga besitzen und ließen im ganzen zweiten Durchgang nur noch einen einzige Weitschuss von Steve Rolleder zu (88.).
© LVZ-Online, 10.04.2013, 21:40 Uhr - von ra

0:0 gegen BAK - Nullnummer gegen Remis-Könige der Liga
In einem unterhaltsamen Spiel trennte sich Lok torlos vom Berliner AK. 1 936 Zuschauer sahen ein engagiertes Spiel der Lok gegen den Tabellenfünften. Geht rasant los, Chancen auf beiden Seiten. Der Berliner AK mit dem ersten Riesen – Gäng fischt den Kopfball mit einer Glanzparade aus dem Dreiangel (7.), Gerlach zielt jeweils knapp am Tor vorbei (16., 18.). Auch Lok mit Zug zum Tor, BAK-Torwart Kisiel lenkt einen Rolleder-Kopfball zur Ecke (12.) ein Hildebrandt Freistoß fliegt knapp am Kasten vorbei (17.). Ab der 20. Minuten bleiben die großen Chancen aus, das Spiel bleibt aber gut. Lok zeigt viel Kampf und Leidenschaft gegen die spielerisch besseren Berliner. Rolleder springt eine Flanke ans Knie. Er ist zu überrascht, um den Ball zu kontrollieren und ins leere Tor zu bugsieren (28.). Nach dem Wechsel macht Lok noch mehr Druck, erkämpft sich viele Bälle und spielt sehr engagiert. Doch der entscheidende Pass kommt zu selten. Wenn sie dann gefährlich vor dem Tor auftauchen, gehen machen sie die Chancen nicht rein (63.). Die besseren Möglichkeiten, hat der BAK. Doch Gäng hält mit mehreren Glanztaten seine Mannschaft im Spiel (58., 72., 77.). Rolleder läuft kurz vor Schluss frei auf den Tormann zu. Leider zu langsam. Ein Verteidiger holt ihn noch ein und stört den Abschluss. Die letzten Minuten zitterte sich die Mannschaft zum verdienten Punktgewinn.
© BILD-Online, 10.04.2013, 20:21 Uhr