+++ Klarer Heimsieg in der 1. Pokalrunde des Sachsencups - 5:0 gegen den Heidenauer SV! +++ Sicher war für die Randdresdner nach dem Verzicht auf ihr Heimrecht nur die Spielaustragung. +++ Samstag geht es in Auerbach wieder um Punkte, Anstoß soll bereits 13:30 sein! +++

 

Samstag, 06.09.2008  1. FC Lokomotive Leipzig - Heidenauer SV  5:0 (3:0)

- Sachsenpokal/ 1. Runde -

 

Im vergangenen Spieljahr kreuzten beide Mannschaften noch gemeinsam in der Sachsenliga die Klingen. Während unser Verein den Aufstieg schaffte, mussten die HSVler in eine Klasse tiefer abtauchen. Sie wollen aber sofort wieder nach oben und haben sich daher mit einigen guten Leuten verstärkt. Namen wie Ronny Jank (Aue) und Radek Miratsky (Sebnitz) sind da genannt, sollten unser so erfolgreich gestartetes Team wohl eher warnen, diesen Gegner doch nicht zu unterschätzen…

Trübes Spätsommerwetter lockte an diesem Samstag weit weniger Besucher ins „Bruno“ als das bei „normalen“ Punktspielen man so gewohnt ist und seitens des Vereins auch geplant war. Nun, Stadtteil- und Familienfeste fordern bei manchen Fans eben andere Prioritäten. Das blaugelbe Team legte jedenfalls von Beginn an forsch los - kurioserweise trifft dieser Fakt aber auf beide Mannschaften zu. Die Gäste traten nämlich in unserer traditionellen Kleidung an - blaue Hose, gelbes Hemd. Was unsere „Modeabteilung“ nicht unruhig werden und die Farben wechseln ließ, Motto: „Da spielen wir eben in gelben Hosen und blauen Trikots!“. Die Zuschauer erkannten ihre Kicker, besonders an der größeren Zielstrebigkeit. Die führte nach einer knappen Viertelstunde schon zum 1:0, als nach einem Eckball René Ledwoch das Leder im Tor unterbrachte. Es folgte eine Reihe weiterer guter Chancen für den gleichen Spieler, aber entweder endete das Ganze an der Torbegrenzung oder ging einfach vorbei. Knapper Vorsprung kurz vor der Pause, das war nicht genug. Manuel Starke nach guter Vorarbeit von rechts von René Ledwoch sowie Tommy Kind per Flugeinlage nach Flanke von Sprintwunder Ralf Schreiber legten nochmal richtig nach - zum 2:0 und 3:0.

Die zweite Halbzeit war echt arm an Höhepunkten, der Vorsprung der Loksche halt schon zu komfortabel. Erst in der Schlussviertelstunde gab es für die Fans wieder Torjubel, als Neuzugang David Quidzinski und Ralf Schreiber weitere Treffer gelangen. Besonders das 5:0 war ein Schmeckerchen, der Schlenzer von rechts landete oben am linken Dreiangel - ein Traumtor!

Das Weiterkommen im Pokal war für uns so nie gefährdet, was man vom Spiel des Lokalrivalen FCS gar nicht sagen konnte. Es war ein Elfmeterschießen nötig, um Oberligist Borea Dresden auszuschalten - und für uns dabei so manche Kommunikationspanne im Bruno zu überstehen…

Reini

 

Bruno-Plache-Stadion Leipzig:  1.734 Zuschauer

Schiedsrichter: Torsten Junghof (Chemnitz)

1:0 Ledwoch (13.), 2:0 Starke (41.), 3:0 Kind (43.), 4:0 Quidzinski (78.), 5:0 Schreiber (88.)

 

Fotos zum Spiel