+++ Aufstiegsjubel mit Sektduschen in Eilenburg, nach dem klaren 8:0 gegen Thallwitz/ Nischwitz! +++ Zweites internationales Freundschaftsspiel unserer Loksche am FR, 12. Mai 2006 um 20:00 gegen die englische Kultelf vom FC United of Manchester! +++ Über 5.000 Zuschauer werden im Bruno erwartet, beide Teams können bereits ihren feststehenden Aufstieg gemeinsam feiern. +++ Nach dem Spiel gibt es eine "After-match-party" auf der Alten Messe!

 

Sonntag, 07.05.2006  SSV Thallwitz/ Nischwitz – 1. FC Lok Leipzig  0:8 (0:6)

 

Leider konnte man dieser Feierstunde auf den Staffelsieg selbst nicht beiwohnen. Von LOCOMOTION war nur Sven vor Ort, der mit Videokamera und Fotokamera einiges auf Kassette und Zelluloid bannte. Spektakulär an diesem Auswärtsspiel war nur der überdimensionale Polizeieinsatz, seit den Ereignissen in Wurzen vom vergangenen November zu LOK-Spielen leider Standard. Aus eben diesen Sicherheitsgründen gab es im Ilburg-Stadion heute keinen wirklichen Gastgeber, der SSV Thallwitz/ Nischwitz hatte sein Heimrecht abgetreten. Knapp 1000 Fans feierten am Ende einen souveränen Sieg und per Sektdusche und Welle mit dem Team den Aufstieg.

Reini

 

Ilburg-Stadion Eilenburg:  1.000 Zuschauer

0:1 Wimberger (24.), 0:2 Heusel (29.), 0:3 Heusel (31.), 0:4 Wetzig (32.), 0:5 Wetzig (41.), 0:6 Gehrke (45./Foulelfmeter), 0:7 M. Hänisch (66.), 0:8 Lesser (68.)

 

Fotos zum Spiel

 

 

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08.05.2006 Lok in Liga 6! - Da gabs `ne Sektdusche für den Coach

"7. Liga, nie mehr - nie mehr, nie meeehr". Ausgelassen feierte der 1. FC Lok mit den 800 mitgereisten Fans den Aufstieg in die Bezirksliga - schon vier Spieltage vor Schluß. Ein Punkt hätte in Eilenburg gegen Thallwitz/Nischwitz bereits gereicht. Raus sprang ein glattes 8:0 (Tore: Heusel/2, Wetzig/2, Wimberger, Maik Hänisch, Lesser, Gehrke/Foulelfer). Nach dem Abpfiff wurden sechs eisgekühlte Sktflaschen geköpft und die Meister-Shirts ("Aufstieg 2006 - Bezirksliga, wir kommen") übergestreift. Trainer Rainer Lisiewicz der von Kevin Rienaß und Spiotta `ne Sektdusche verpaßt bekam: "Eine große Feier gibt es nicht. Unser Aufstieg war doch schon lange klar." Zumindest traf sich die Mannschaft noch zum Essen beim Italiener "La bella strega" (deutsch: Die schöne Hexe) in Stötteritz.

(Quelle "BILD Zeitung" von Ronny John)

 

08.05.2006   1. FC Lok steigt doppelt auf

Besser hätten es die Frauen und Männer des 1. FC Lok Leipzig nicht hinbekommen können. Sie feierten an diesem Wochenende in schönem Gleichklang den Aufstieg. Die Frauen schafften den Sprung von der Regionalliga in die 2. Bundesliga. Sie hatten bereits am Freitag gegen Turbine Potsdam II mit 5:2 gewonnen. Nachdem gestern Union Berlin gegen den Magdeburger FFC nur 0:0 spielte, standen die Lok-Damen vorzeitig als Aufsteiger fest. Die Männer aus Probstheida freuten sich über ihren ebenfalls vorzeitigen Sprung in die Bezirksliga, der gestern mit einem 8:0-Erfolg im Eilenburger Ilburg-Stadion gegen Gastgeber SSV Thallwitz/Nischwitz gelang. Über 1000 Fans jubelten mit. „Lok hat uns überrannt, und auch technisch konnten wir nicht mithalten“, bekannte Mathias Spors vom SSV, „wir müssen unsere Punkte gegen andere holen.“ FCL-Trainer Rainer Lisiewicz plauderte nach der obligatorischen Sektdusche entspannt auf der Tribüne und freute sich auf die Aufstiegsfeier, die dann im „Bella Strega“ von Kicker Thomas Spiotta stieg. Am Spiel, in dem Lok klar dominierte, hatte Lisiewicz wenig auszusetzen: „Wir haben am Anfang gut zwanzig Minute gebraucht, um in Schwung zu kommen. Dann hätten wir zur Feier des Tages auch zweistellig gewinnen können.“ Angesichts des Halbzeitstandes von 6:0 für die Gäste, schien dieser Wunsch zwischenzeitlich durchaus erfüllbar. Vor der Pause fanden die Gastgeber kaum Mittel gegen die Lok-Offensive. Doch im zweiten Abschnitt ließ es die Loksche etwas ruhiger angehen und vergab noch gute Torchancen. Ein wirklicher Wermutstropfen war das freilich nicht. Schließlich war der Aufstieg schon vier Spieltage vor Saisonschluss gesichert.

(Quelle "Leipziger Volkszeitung" von Frank Müller)