+++ Nimbus in letzter Sekunde gewahrt: LOK erzwingt in der Nachspielzeit das 1:1 gegen Defensivkünstler aus Mügeln! +++ 1.312 Fans wohnten dem "gedrehten Auswärtsspiel" gegen den BC im Bruno-Plache-Stadion bei +++ Am SA, 08.04.2006 um 15 Uhr ist wieder reguläres Heimspiel, dann gegen FV Bad Düben! +++

 

Samstag, 01.04.2006  BC 1919 Mügeln -  1. FC Lokomotive Leipzig  1:1 (0:0)

 

Da man selber nicht vor Ort sein konnte, hier nur die statistischen Details sowie Pressestimmen.

 

Bruno-Plache-Stadion Leipzig:  1.312 Zuschauer

1:0 Zschäbitz (61.), 1:1 M. Hänisch (90.+4)

 

 

+++ PRESSESCHAU +++

 

LVZ vom 3.4.06, Seite 19

… Knapp an einer Sensation vorbei schrammte der BC Mügeln: Nach schönem Konter netzte Sven Zschäbitz in der 61. Minute zum 1:0 ein. Maik Hänisch erlöste den Staffel 2 – Spitzenreiter 1. FC Lok mit einem Kopfballtreffer erst in der Nachspielzeit.

 

BILD vom 3.4.06, Seite 12

Gerade nochmal gut gegangen! Der 1. FC Lok rettete erst in der Nachspielzeit gegen Mügeln das 1:1. Torjäger Sven Zschäbitz hatte für die Gäste getroffen, der suspendierte, aber wegen Personalmangels wieder aktivierte Maik Hänisch glich in der 94. Minute per Kopf aus. Lok-Coach Rainer Lisiewicz: „Noch nie habe ich über ein Unentschieden so gejubelt.“ Heusel scheiterte mit einem Hand-Elfer an Mügeln-Keeper Schreiber (43.).

 

Pressefoto

 

 

+++ FORUM +++

 

Beitrag von UKW am 02.04.2006 um 12:09:21

(zu 04/02/06 um 11:16:21, gruenauerLE: Vielleicht liegt’s an der Einstellung?)

 

Daran liegt es mit einiger Sicherheit nicht!

Das Wollen kann und will ich der Mannschaft nicht absprechen, siehe die dauerhaften und letztendlich noch erfolgreichen Bemühungen um den Ausgleich.

Allerdings habe ich gestern so viele Stockfehler bei der Ballannahme, beim Spielen von einfachsten Pässen, beim Torwart usw. gesehen, wie in noch keinem Spiel des neuen FCL vorher. Das mag teilweise an der derzeit relativ dünnen Spielerdecke liegen, oder an was auch immer!?

Fakt ist natürlich, gegen uns reißt sich jeder Gegner den Arsch bis zum Gehtnichtmehr auf (siehe z.B. den Wadenkrampf des Mügelners kurz vor Ende). Doch das weiß (eigentlich) jeder und darauf muss man sich einstellen.

Dass der Schiri noch mindestens zwei Hand- und einen Foulelfmeter für uns geben muss, kommt extra noch hinzu.

Fakt ist, auf Grund der Niederlagen von Wurzen und Löbnitz war es nicht nur ein gewonnener Punkt, sondern auch ein erfolgreicher Spieltag. Dem Aufstieg dürfte nichts im Wege stehen, allerdings muss die Mannschaft wissen, dass sie (vor allem in der derzeitigen Verfassung) keine Übermannschaft in der Bezirksklasse ist.

Es gilt also bis zum Pokalhalbfinale gegen Döbeln noch viel zu tun!